Ostfriesland gilt als eine der Regionen mit dem höchsten Teeverbrauch, nicht zuletzt wegen der ostfriesischen Mischungen, die sich weltweit einen Namen gemacht haben: Assam-Mischungen, die einen dunklen, kräftigen Tee ergeben. Im Durchschnitt trinkt jeder Ostfriese das 12-fache des deutschen Durchschnittsverbrauchs. In Ostfriesland wird der Tee noch nach jahrhundertealtem Ritual zubereitet: Man nimmt immer dieselbe Kanne, den Teapott, und serviert den Tee mit Kandis oder Kluntjes und mit Sahne, die auf den Teespiegel gesetzt wird. Der Tee wird nicht umgerührt, denn der erste Schluck soll herb, der letzte süß und mild sein.
Die Ostfriesentee Zubereitung: Für die Zubereitung eines Ostfriesischen Tees geben Sie 6 gehäufte Teelöffel Tee in eine vorgewärmte Porzellankanne. Dann wird frisches, sprudelnd heißes Wasser aufgegossen, sodass die Teeblätter gerade bedeckt sind. Lassen Sie den Tee 3 bis 5 Minuten ziehen. Anschließend wird ein Liter kochendes Wasser aufgegossen. Der Geschmack des Assam Tees ist würzig, kräftig und hat einen malzigen, kräftigen Geschmack.
Das Ostfriesentee Rezept: Bevor Sie den Tee in die Tasse gießen, geben sie 1 bis 2 weiße oder braune Kluntjes (Kandis) in die Tasse und gießen dann den Tee hinein. Hören sie den Kluntje knistern? Nun wird vorsichtig noch ein Sahnelöffel ungeschlagene Sahne auf den Tee aufgelegt. Die Sahne lässt man ganz langsam am Innenrand der Tasse herunter auf den Tee laufen. Wichtig ist dann, dass der Ostfriesentee ohne umrühren genossen wird.
Was dem Bayern das Bier, ist dem Ostfriesen sein Tee! Schon früh lernten die Ostfriesen den Tee von ihren Nachbarn, den Holländern, kennen und schätzen. Vor ungefähr 250 Jahren begannen sie, selber Tee zu importieren. Doch nicht nur der Tee selbst, sondern auch die Art der Zubereitung, das Geschirr und Zubehör sowie der Vorgang des Servierens machen den Tee in diesem Landstrich zu etwas ganz Besonderem - nämlich zu einem absoluten Kult-Getränk! Tee wird zu jeder Tageszeit getrunken. Die „Teetieden“ (Teezeiten) sind frühmorgens, vormittags gegen 11.00 Uhr (das „Elführtje“), nachmittags gegen 15.00 Uhr und zum gemütlichen Tagesausklang nach 20.00 Uhr. Besonders im Winter steht bei vielen Familien den ganzen Tag über eine Kanne Tee auf dem Stövchen.
Ostfriesland gilt als eines der Länder mit dem höchsten Teeverbrauch, nicht zuletzt wegen der eigenen ostfriesischen Mischungen, die sich weltweit einen Namen gemacht haben: Hauptsächlich Assam-Mischungen, die einen sehr dunklen, kräftigen Tee ergeben. Bereits 1753 begannen die Ostfriesen mit Tee-Import und der Teekultur. Im Durchschnitt trinkt jeder Ostfriese im Jahr rund 290 Liter Tee, ca. das 12-fache des deutschen Durchschnittsverbrauchs.
Der ostfriesische Tee ist würzig im Geschmack, schwerer und kräftiger als ein Darjeeling Tee. Bei Schrader finden Sie eine große Auswahl an leckeren Ostfriesentees zum Kaufen online. Dabei profitieren Sie von schnellem Versand und einer großen Auswahl verschiedener Teesorten.
