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Unsere Geschichte kurz zusammengefasst
Wir sind ein Versandhandel für Tee, Kaffee und Feinkost in Deutschland, bei dem die Kunden aus einer Vielzahl an erlesenen nationalen und internationalen Delikatessen und hochwertigen Eigenmarken wählen können. Die ausgewählten Produkte – von Kaffee, Tee und Kakao über Gebäck, Süßwaren, Honig und Marmelade bis zu Feinkost – werden in Katalogen, in unserem Onlineshop und auf führenden Onlinemarktplätzen angeboten.
Gegründet wurde das Unternehmen „Paul Schrader & Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ am 3. Mai 1921 in Bremen. Das Unternehmen beschränkte sich zunächst auf den Versandhandel von speziellen Tee-, Kaffee- und Kakaosorten. Bereits im Juni 1921 erschien das erste schriftliche Angebot in Form einer einseitigen Preisliste. Beispielsweise wurde die Position 6 der Liste „Darjeeling-Orange- Pekoe“, eine Mischung aus feinem First- und Second Flush-Tee aus der Hochebene Darjeelings, schnell als Sorte Nr. 6 bei den Kunden bekannt. Zum Ende der 70er Jahre umfasste das Produktangebot von Schrader bereits über 1.000 Artikel.
Jährlich wurden sechs Kataloge zu unterschiedlichen Themen in einer Auflage von bis zu 100.000 Stück produziert. Trotz der stetig wachsenden Sortimente stand der Tee als Produktgruppe immer im Vordergrund. So wurde in den 80er und 90er Jahren in den Katalogen die Beschreibung der Teesorten um kulturelle Informationen zum Teegenuss, zu den Anbaubedingungen in den Ursprungsländern und zu den unterschiedlichen Arten der Teezubereitung ergänzt. Ende der 80er Jahre setzte durch die Wiedervereinigung Deutschlands ein regelrechter Konsumrausch ein, von dem auch Schrader erheblich profitierte. Das Sortiment wurde weiter ausgebaut und den Kunden in einem Katalog mit rund 300 Seiten angeboten.
1997 eröffnete Schrader den ersten eigenen Onlineshop. Was heute so selbstverständlich klingt, war damals eine große Herausforderung: Das Thema Onlineshopping war noch ganz neu. So mussten neben den Kunden auch die Mitarbeiter diesen neuen Vertriebsweg erst einmal kennen lernen.
Ein weiterer zukunftsorientierter Schritt war im Jahre 2006, temperaturempfindliche Produkte wie Pralinen, Gebäcke und Schokoladenprodukte in den Sommermonaten gekühlt zum Kunden zu schicken. Mittlerweile bietet Schrader ausgesuchte Delikatessen wie geräucherte Fischprodukte, Wurst, Schinken, Käse und Patés an, die gekühlt gelagert und in einer speziellen Kühlverpackung zum Versand gebracht werden. Diese Artikel sind im Katalog und in den Onlinemedien entsprechend gekennzeichnet.
Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind seit jeher ein wichtiges Thema bei Schrader. Insbesondere in den Teeanbaugebieten sind wir in Sachen Umweltschutz bereits seit vielen Jahrzehnten aktiv. So fördern wir in einigen Anbaugebieten wie in Darjeeling den biologischen Anbau und unterstützen mit finanzieller Beteiligung infrastrukturelle Maßnahmen.
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Die Gründung der Firma
Gegründet wurde das Unternehmen „Paul Schrader & Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ am 3. Mai 1921 in Bremen.
Die ersten Jahre bis zum Kriegsbeginn 1939
Das Unternehmen beschränkte sich zunächst auf den Versandhandel von speziellen Tee-, Kaffee- und Kakaosorten. Bereits im Juni 1921 erschien das erste schriftliche Angebot in Form einer einseitigen Preisliste.
Beispielsweise wurde die Position 6 der Liste „Darjeeling-Orange- Pekoe“, eine Mischung aus feinem First- und Second Flush-Tee aus der Hochebene Darjeelings, schnell als Sorte Nr. 6 bei den Kunden bekannt.
Am 1. Februar 1922 wurde das Logo beim damaligen Reichspatentamt angemeldet. Vier Jahre später wurde es noch um drei chinesische Schriftzeichen ergänzt, die übersetzt Tee-Mann-Klein bedeuten, also Teemännchen. Der Firmenname, das Teemännchen-Logo und die chinesischen Schriftzeichen gelten auch heute noch als traditionelle Markenzeichen von Schrader.
Trotz der angespannten wirtschaftlichen Situation in Deutschland stieg die Nachfrage nach den Produkten von Schrader stetig an. 1926 konnten Kunden bei Schrader neben Tee, Kaffee und Kakao auch Schokolade und Pralinen der Bremer Schokoladen-Fabrik Hachez & Co., Kekse des Unternehmens Bahlsen und diverse Zigarrensorten, die aufgrund der Nachfrage und der Bedeutung Bremens als Tabakhandelsplatz bei der Kundschaft sehr gefragt waren, bestellen.
Trotz der angespannten wirtschaftlichen Situation in Deutschland stieg die Nachfrage nach den Produkten von Schrader stetig an. Deshalb wurde das Angebot um verschiedene Spezialitäten erweitert. 1926 konnten Kunden bei Schrader neben Tee, Kaffee und Kakao auch Schokolade und Pralinen der Bremer Schokoladen-Fabrik Hachez & Co., Kekse des Unternehmens Bahlsen und diverse Zigarrensorten, die aufgrund der Nachfrage und der Bedeutung Bremens als Tabakhandelsplatz bei der Kundschaft sehr gefragt waren, bestellen.
Der zweite Weltkrieg und die Jahre danach
In den Kriegsjahren 1941/42 hielten Mitarbeiter im Unternehmensgebäude vereinzelt nachts Wache, um bei eventuellen Brandbomben sofort eingreifen zu können. Beim Luftangriff im August 1944 wurde das Gebäude ausgebombt. Mit den teilweise geretteten Beständen errichteten Paul Schrader und Theodor Tiemann provisorische Geschäftsräume in ihren Privatwohnungen und handelten bis 1947 mit allen verfügbaren Waren.
Die 50er bis 70er Jahre
Paul Schrader verstarb im Alter von 75 Jahren am 5. Februar 1950. Zum Weihnachtsgeschäft im Jahre 1950 wurde erstmalig nach Kriegsende wieder eine fünfseitige Preisliste gedruckt und mit einem Produktangebot an Tee, Kaffee, Kakao, Vanille, Gebäck, Pralinen, Marzipan und Ingwerspezialitäten an Kunden in ganz Deutschland verschickt.
Zum Ende der 70er Jahre umfasste das Produktangebot von Schrader bereits über 1.000 Artikel. Jährlich wurden sechs Kataloge zu unterschiedlichen Themen in einer Auflage von bis zu 100.000 Stück produziert.
Die 80er und 90er Jahre
Trotz der stetig wachsenden Sortimente stand der Tee als Produktgruppe immer im Vordergrund. So wurde in den 80er und 90er Jahren in den Katalogen die Beschreibung der Teesorten um kulturelle Informationen zum Teegenuss, zu den Anbaubedingungen in den Ursprungsländern und zu den unterschiedlichen Arten der Teezubereitung ergänzt. Ende der 80er Jahre setzte durch die Wiedervereinigung Deutschlands ein regelrechter Konsumrausch ein, von dem auch Schrader erheblich profitierte. Das Sortiment wurde weiter ausgebaut und den Kunden in einem Katalog mit rund 300 Seiten angeboten.
1997 eröffnete Schrader den ersten eigenen Onlineshop. Was heute so selbstverständlich klingt, war damals eine große Herausforderung: Das Thema Onlineshopping war noch ganz neu. So mussten neben den Kunden auch die Mitarbeiter diesen neuen Vertriebsweg erst einmal kennen lernen.
Beginn eines neuen Jahrtausends
Doch all die Mühe zahlte sich aus: Die Kunden und die Mitarbeiter lernten die Vorteile des Onlinehandels zu schätzen, etwa dass Sonderangebote und saisonale Artikel besonders schnell angepasst werden konnten. Rückblickend war es also die richtige Entscheidung, so früh mit dem Onlinehandel zu starten.
Nach einer kurzen Übergangszeit mit einer Interimsgeschäftsführung traten 2005 das Bremer Unternehmen Kloth & Köhnken Teehandel GmbH sowie Lüder Vollers aus Bremen in die Gesellschaft ein. Arend Vollers übergab damit 2005 im Alter von 74 Jahren die Geschäftsführung an seinen jüngeren Bruder Lüder und an Michael Rolf, der erst seit kurzem bei Schrader als Prokurist tätig gewesen war.
Ein weiterer zukunftsorientierter Schritt war im Jahre 2006, temperaturempfindliche Produkte wie Pralinen, Gebäcke und Schokoladenprodukte in den Sommermonaten gekühlt zum Kunden zu schicken. Mittlerweile bietet Schrader ausgesuchte Delikatessen wie geräucherte Fischprodukte, Wurst, Schinken, Käse und Patés an, die gekühlt gelagert und in einer speziellen Kühlverpackung zum Versand gebracht werden. Diese Artikel sind im Katalog und in den Onlinemedien entsprechend gekennzeichnet
Ohne das klassische Kataloggeschäft zu vernachlässigen, wurde neben der Teilnahme an Onlinemarktplätzen intensiv am Ausbau des eignenen Onlinegeschäfts gearbeitet. Eine eigene App für mobile Endgeräte wurde entwickelt, der Onlineshop bekam ein eigenes Onlinemagazin rund um die Themen Tee und Feinkost, Beiträge zu aktuellen Themen und Verkaufsaktionen wurden aufeinander abgestimmt sowie Bilder und Beiträge gekoppelt auf Instagram und Facebook veröffentlicht. Dabei zeigte die gezielte Kombination der Print- und Online-Kommunikation schnell Erfolge.
Ohne das klassische Kataloggeschäft zu vernachlässigen, wurde neben der Teilnahme an Onlinemarktplätzen intensiv am Ausbau des eignenen Onlinegeschäfts gearbeitet. Eine eigene App für mobile Endgeräte wurde entwickelt, der Onlineshop bekam ein eigenes Onlinemagazin rund um die Themen Tee und Feinkost, Beiträge zu aktuellen Themen und Verkaufsaktionen wurden aufeinander abgestimmt sowie Bilder und Beiträge gekoppelt auf Instagram und Facebook veröffentlicht. Dabei zeigte die gezielte Kombination der Print- und Online-Kommunikation schnell Erfolge.
Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind seit jeher ein wichtiges Thema bei Schrader. Insbesondere in den Teeanbaugebieten sind wir in Sachen Umweltschutz bereits seit vielen Jahrzehnten aktiv. So fördern wir in einigen Anbaugebieten wie in Darjeeling den biologischen Anbau und unterstützen mit fi nanzieller Beteiligung an infrastrukturellen Maßnahmen.
Neben unserem sozialen Engagement durch die Kooperation mit der Werkstatt Bremen werden wir uns auch weiterhin den Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz widmen – sowohl in den Anbauländern gemeinsam mit unseren Lieferanten als auch in unserer Betriebsstätte selber. Getreu dem Motto der Gründer „Bewährtes beibehalten und doch ständig weiterentwickeln ...“ werden wir dabei auch in Zukunft das Sortiment von Schrader so zusammenstellen, dass wir stets qualitativ hochwertige und zum Teil außergewöhnliche Produkte anbieten, die unsere Position in der Nische der Lebensmittelfeinkostanbieter festigen und unsere Kunden glücklich machen.