Das neue Jahr ist da, und damit auch deine Chance, etwas zu verändern! Du hast dir bestimmt schon mal gute Vorsätze gemacht, oder? Gesundheit und Ernährung stehen dabei sicher weit oben auf deiner Liste – schließlich gehören die beiden eng zusammen. In diesem Beitrag möchten wir dir aktuelle Trends und neue Konzepte näherbringen. Außerdem haben wir ein paar Inspirationen für dich, die du vielleicht umsetzen kannst, um dich bewusst ernähren und nachhaltiger leben zu können. Aber keine Sorge, du musst nicht alles auf einmal ändern – kleine Schritte reichen vollkommen aus.
Bewusst ernähren – einfacher als gedacht
Fang klein an und mach es dir einfach. Warum nicht öfter frisches Obst und Gemüse in deinen Alltag einbauen? Achte beim Einkaufen mehr auf regionale und saisonale Produkte. Die schmecken nicht nur besser, sondern sind auch klimafreundlicher. Und du unterstützt damit sogar lokale Bauernhöfe – ziemlich cool, oder?
Noch ein Tipp: Trink mehr Wasser! Das wird oft unterschätzt. Stell dir eine Flasche auf den Tisch, damit du es nicht vergisst.
Vielleicht hast du dir auch schon gedacht: „Im neuen Jahr will ich vegetarisch essen.“ Oder überlegst du, vegan zu werden? Falls ja, hier der Unterschied: Als Veganerin oder Veganer verzichtest du auf alles Tierische, sogar auf Honig. Du musst dann immer die Zutatenliste checken. Wenn du dich vegetarisch ernährst, sind Milch, Eier und Honig noch erlaubt. Es liegt ganz bei dir, was für dich passt!
Nachhaltiger essen – ein Gewinn für dich und die Umwelt
Du willst nicht gleich riesige Veränderungen machen, aber trotzdem umweltbewusster essen? Dann fang doch einfach damit an, weniger Fleisch zu essen. Schon ein oder zwei vegane oder vegetarische Tage in der Woche können richtig viel bewirken. Und keine Sorge, es gibt so viele leckere Alternativen, dass du das Fleisch gar nicht vermissen wirst!
Schau dir auch die Verpackungen an, wenn du einkaufst. Produkte ohne unnötiges Plastik sind nicht nur besser für die Umwelt, sondern auch nachhaltiger hergestellt. Wenn du Lebensmittel zusätzlich in wiederverwendbaren Beuteln oder Gläsern aufbewahrst, tust du der Natur gleich noch mehr Gutes.
Falls du dich für vegane Ernährung entscheidest, musst du deinen Eiweißbedarf natürlich decken. Das geht ganz einfach mit eiweißreichen Lebensmitteln wie Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten oder Produkten daraus. Du wirst sehen, die Auswahl ist riesig!
Zum Beispiel steckt in Tofu, das aus Soja gemacht wird, ordentlich Protein: ganze 15 %. Das kommt fast an Fleisch ran! Und das Beste? Tofu schmeckt quasi nach nichts, also kannst du es super vielseitig verwenden. Ein echter Allrounder!
Wenn du es noch proteinreicher magst, probier mal Tempeh. Das kommt ursprünglich aus Indonesien, ist fermentiert und enthält stolze 19 Gramm Protein auf 100 Gramm. Dazu hat es einen leckeren, leicht nussigen Geschmack. Kein Wunder, dass es so beliebt ist!

Hier in Deutschland angebaut, auf meinen Teller
In Sachen Nachhaltigkeit bzw. Klimaschutz gibt es bei der aus Asien stammenden Sojabohne eine sehr erfreuliche Entwicklung: der in Deutschland bereits seit 1980 etablierte Anbau nimmt stetig zu und immer mehr deutsche Landwirte bauen diese beliebte und gesunde Hülsenfrucht an. Gesund daher, weil Soja neben einem sehr hohen Proteingehalt auch mit einem großen Gehalt an Aminosäuren, Kalzium, Folsäure, Selen und weiteren Vitaminen und Nährstoffen glänzt. Nicht umsonst ist diese Hülsenfrucht in Asien schon seit Jahrtausenden ein Grundnahrungsmittel.
Allergiker sollten vor dem Genuss von Sojaprodukten allerdings abklären, ob es bei ihnen eventuell zu einer so genannten Kreuzreaktion kommen kann. Neben Soja und Sojaprodukten gibt es allerdings noch eine ganze Menge weiterer Quellen hochwertigen pflanzlichen Eiweißes:
Hülsenfrüchte:
- Linsen (12g / 100g)
- Kidneybohnen
- Erbsen und Kichererbsen (7-9g / 100g)
Und natürlich auch Nüsse und Saaten: Davon isst du zwar keine großen Mengen auf einmal, doch ist ihr Proteingehalt nicht ohne:
- Mandeln (22g Eiweiß pro 100g)
- Erdnüsse (27g / 100g)
- Cashewkerne (17g / 100g)
- Sonnenblumenkerne (20g / 100g)

Volles Korn – wichtig um sich bewusst zu ernähren!
Wer auf eine ballaststoffreiche Ernährung achten möchte, für den ist als proteinreiches Lebensmittel Vollkorngetreide die erste Wahl. Übrigens zählt die Reispflanze auch zu den Getreiden, denn sie gehört ebenso wie Weizen, Roggen, Dinkel und Co zur Familie der Süßgräser. Den höchsten Proteingehalt bei „Reis“ hat der Wildreis (15g / 100g). Warum steht das Wort „Reis“ in Anführungszeichen? Weil Wildreis gar kein Reis ist, sondern die Samen des Grases Zizania, welches nicht zur Familie der Süßgräser gehört.
Worauf viele Menschen in der heutigen Zeit achten, ist die Herkunft der Lebensmittel. Unter dem Trendbegriff New Glocal fasst man das Interesse an regionalen Lebensmitteln zusammen. Ganz nach dem Motto: Lokal ist das neue Global. Denn über lange Strecken nach Deutschland transportierte Lebensmittel haben einen großen CO2 Fußabdruck und sind schädlich für das Kima. Daher wollen wir in unserem Beitrag die heimischen Getreide als Ballaststoff- und Proteinquelle nicht vergessen! Mit einem Gehalt von im Schnitt 13g Eiweiß / 100g leisten Weizen, Hafer und das immer beliebter werdende Dinkel ebenfalls einen sehr guten Beitrag zur Eiweißversorgung. Roggen, Gerste und Mais liefern immerhin noch ca. 10g Eiweiß / 100g.
Ballaststoffe – was war das noch und sind die eigentlich gesund?
Bei Ballaststoffen handelt sich überwiegend um Kohlenhydrate aus pflanzlichen Quellen wie Gemüse, Hülsenfrüchte, Beeren, Obst und Getreide. Besonders viel Ballaststoffe enthalten zum Beispiel Kichererbsen, Nüsse und Samen, Paprika, Brokkoli oder Vollkornprodukte wie Brot. Für den menschlichen Körper sind Ballaststoffe nicht lebensnotwendig (essentiell), somit gibt es keine konkreten Mangelerscheinungen bei zu wenig Ballaststoffzufuhr. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung werden Ballaststoffen jedoch mit zahlreichen positiven / präventiven Effekten in Verbindung gebracht. Wenn du dich gesund und bewusst ernähren möchtest, nimm täglich ausreichend Ballaststoffe zu dir, die aus möglichst vielen unterschiedlichen Nahrungsmitteln stammen. Mach’s bunt auf deinem Teller!
Weniger verschwenden, mehr genießen
Wusstest du, dass ein Drittel aller Lebensmittel im Müll landet? Das ist echt krass, oder? Plane deine Mahlzeiten besser und kauf nur das, was du wirklich brauchst. Reste kannst du super in neuen Gerichten verwerten. Ein bisschen Kreativität, und schon hast du ein neues Lieblingsessen!
Schritt für Schritt in ein nachhaltigeres Leben
Du musst nicht alles perfekt machen. Aber jedes bisschen hilft! Fang mit einer Sache an und mach weiter, wenn du dich bereit fühlst. Vielleicht nimmst du öfter die Bahn statt das Auto? Oder du bringst deine eigene Tasche zum Einkaufen mit?
Es ist ein tolles Gefühl, wenn du merkst, dass du etwas Positives bewirkst – für dich und die Welt. Und das Beste daran: Du wirst dich fitter, bewusster und einfach besser fühlen.
Gesund und bewusst ernähren, aber bitte nachhaltig
Weniger Fleisch auf dem Teller, stattdessen mehr Obst und Gemüse für eine gesunde Ernährung! Immer mehr Menschen versuchen, das auch im Alltag umzusetzen und entdecken vegetarische und vegane Gerichte für sich. Einen besonderen Stellenwert haben, verbunden mit dem Thema Nachhaltigkeit, Begriffe wie Lebensmittelverschwendung, Artenvielfalt und Bodenqualität. Hier finden Bio zertifizierte Lebensmittel immer mehr Anklang, weil die Hersteller dieser Produkte bei diesen Punkten besonders viel Engagement zeigen.
In unserem Shop findest du viele köstliche vegane Leckereien (auch in Bio-Qualität), wie zum Beispiel:

Die vegane Version mit einer extra Portion Gemüse macht das asiatische Thaicurry zu einem Vitaminbooster. Knackig frisches Gemüse, cremige Kokosmilch und duftender Basmatireis bilden gemeinsam mit Chili, Ingwer, Kreuzkümmel, Kurkuma und Zitronengras ein Reich der Sinne. Hefefrei. Ohne Konservierungsstoffe. Ohne Geschmacksverstärker.

Herrlich cremige und pikante Brokkolisuppe mit Cashewkernen, Datteln und asiatischen Gewürzen. Brokkoli liefert Ballaststoffe und Vitamine, Cashewkerne punkten mit hohem Eiweiß- und Magnesiumgehalt.