Kürbisbrot Hokkaidobrot

Herbstlich Backen: Saftiges Kürbisbrot selber machen

Ganz langsam gehen wir auf den Herbst zu und die ersten leckeren Herbstfrüchte – wie Kürbisse – werden geerntet. Passend zum goldenen Herbst haben wir für euch ein leckeres Rezept für saftiges Kürbisbrot parat. Wer im Herbst noch nie ein Kürbisbrot gebacken hat, der hat definitiv etwas verpasst. Also ran an den Kürbis und lasset das Backen beginnen.

Die wunderbare, orangene Farbe und den aromatischen Geschmack verdankt das Brot saftigem Püree aus frischem Hokkaido. Verfeinert mit kernigem Dinkelmehl und knusprigen Kürbiskernen schmeckt das Hokkaidobrot sowohl süß als auch herzhaft belegt. 

Welche Kürbisse kann man kochen?

kürbis butternut hokkaido

Von September bis November haben Kürbisse ihre Hochsaison und sind bereit, um geerntet zu werden. Ob als wärmende Suppe, als süßes Pumpkin Pie oder gegrillt im Ofen: Kürbis ist unser saisonales Lieblingsgemüse, weil er so vielfältig und lecker einsetzbar ist.

Die verschiedenen Kürbissorten enthalten im Fruchtfleisch und Schale wertvolle Vitamine, sowie Kalium, Kalzium, Magnesium und Beta-Carotin. Kürbisse sind kalorienarm und fettarm. Die Kürbiskerne hingegen sind äußerst kalorienreich, aber ebenfalls voller Vitamine, Eisen, Zink und Proteine.

Zu den beliebtesten Speisekürbissen in der Küche gehören: Hokkaido, Butternut, Spaghetti-Kürbis, Muskatkürbis, Bischofmütze, Riesenzentner, Patisson-Kürbis, Sweet Dumpling und Jack be Little.

Rezept: Kürbisbrot mit Kürbiskernen

Überrascht eure Liebsten doch mal mit einem saftig, fluffigen Kürbisstuten! Der saftige Laib punktet mit dem einzigartig fein-süßen, nussigen Aroma des Hokkaido-Kürbisses und ist so eine leckere Abwechslung auf dem Frühstückstisch.

Wie ihr euer frisch gebackenes Kürbisbrot genießt, bleibt dabei ganz euch überlassen. So schmeckt das Kürbisbrot sowohl pur, als auch mit gesalzener Butter, Marmelade oder mit Frischkäse. In seiner Konsistenz erinnert es an weiches Milchbrot, das auch abgekühlt wunderbar saftig schmeckt.

Zutaten

  • 1 Hokkaido Kürbis (ca. 400 g)

  • 500 g Dinkelmehl (Typ 630)

  • 1/2 Würfel frische Hefe

  • 150 ml lauwarme Milch

  • 2 EL Honig

  • 2 TL Salz

  • 70 g Kürbiskerne

  • 20 g Butter

Anweisungen

  • Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Den Kürbis waschen, grob in Stücke schneiden und diese nun für 10 Minuten in Wasser garen. Im Anschluss daran im Mixer zu Püree verarbeiten. Lauwarm abkühlen lassen.
  • In einer großen Schüssel Hefe mit Milch und Honig verrühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat. Mehl, Salz, weiche Butter und die lauwarme Kürbismasse hinzugeben und zu einem Teig verarbeiten. 40 g Kürbiskerne unterkneten. Falls der Teig noch zu fest ist, etwas lauwarmes Wasser hinzugeben.
  • Mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken und den Teig an einem warmen Platz für 30 Minuten gehen lassen.
  • Den Teig noch mal durcharbeiten. Den Teig in eine leicht eingefette und gemehlte Kastenform geben. Mit etwas Milch bepinseln und die übrigen Kürbiskerne auf dem Teig verteilen.
  • Im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene für 30 bis 40 Minuten goldbraun backen. Während des Backens eine feuerfeste kleine Schale mit Wasser mit auf das Rost stellen. Durch das sog. Schwaden bleibt euer Brot schön saftig und geht optimal auf.
  • Wenn ihr nicht sicher seid, ob das Brot durch ist, macht den Klopftest. Wenn es sich beim drauf klopen, hohl anhört, dann ist das Brot fertig. Falls es eher dumpf klingt, braucht es noch ein paar Minuten im Ofen.

Die Kombination aus dem süßlich-herben Geschmack des Kürbisses und den Gewürzen macht dieses Brot zu einem wahren Genuss in der kalten Jahreszeit. Und das Beste daran ist, dass die Vielfalt der Aufstriche, die sich perfekt mit Kürbisbrot kombinieren lassen, endlos ist. Kürbisbrot bietet die ideale Leinwand für kulinarische Kreativität.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Backen!

 

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

*