Der Frühling ist da und damit hat auch die langersehnte Spargelzeit begonnen. Spargel gilt als das Edelgemüse der Frühlingssaison und wird daher auch als weißes Gold bezeichnet. Ganz egal ob roh oder gekocht, weißer Spargel ist ein Genuss auf ganzer Linie. Doch wie bereitet man Spargel am besten zu? In diesem Beitrag zeigen wir euch Tipps und Tricks für die Zubereitung von Spargel.
Die Spargelsaison in Deutschland startet üblicherweise gegen Ende April und endet traditionell am 24. Juni. Auf diese Weise erhält die Spargelpflanze ausreichend Zeit, um sich für das kommende Jahr zu regenerieren. Denn das, was wir genüsslich konsumieren, stellt den Spross eines wachsenden Spargelgewächses dar.
Woran erkennt man frischen Spargel?
Frischen Spargel erkennt ihr an den feuchten, glatten Schnittstellen und der leichten Brechbarkeit. Der Quietsch-Test hilft euch dabei, die Frische-Qualität zu erkennen. Wenn die Spargelstangen beim Aneinanderreiben quietschen, dann habt ihr besonders frischen Spargel in der Hand. Für Spargel gilt: Je frischer, desto köstlicher. Am besten schmeckt dieses Edelgemüse, wenn es direkt vom Feld in den Kochtopf kommt.
Damit euer gekaufter Spargel lange frisch bleibt, ist auch die richtige Lagerung wichtig. Generell sollte Spargel zügig zubereitet werden, denn er hält sich nicht lange. In einem feuchten Küchentuch eingewickelt hält sich frischer Spargel bis zu vier Tage im Kühlschrank. Wenn der Spargel schon welk wirkt, könnt ihr ihn vor der Zubereitung für zwei Stunden in eine Schale mit kaltem Wasser legen, dadurch wird er wieder knackig und frisch.
Die Vor- und Zubereitung des Stangengemüses
Bevor ihr mit der Zubereitung beginnt, solltet ihr den das Gemüse gründlich waschen und die holzigen Enden abschneiden (etwa jeweils 1 cm). Wenn ihr weißen Spargel verwendet, solltet ihr diesen außerdem mit einem Spargelschäler schälen, denn die Schale ist hart, faserig und schmeckt bitter. Grüner Spargel muss hingegen gar nicht geschält werden. Jedoch gilt ganz egal ob weiß oder grün – ihr solltet das untere Ende immer abschneiden.
Das beliebte Saisongemüse kann auf verschiedene Arten zubereitet werden. Die gängigste Methode ist das Kochen in Salzwasser. Gebt hierzu den Spargel mit einer Prise Zucker in einen großen Topf mit kochendem Wasser und lasst das Gemüse für 8 bis 10 Minuten garen. Damit der Spargel nach dem Kochen seine frische Farbe behält, könnt ihr ein paar tropfen Zitronensaft oder hellen Essig mit in das Kochwasser geben.
Gegrillter Spargel aus dem Backofen und Grill
Alternativ könnt ihr das Stangengemüse auch auf dem Rost grillen oder in der Pfanne braten. Für den Grill eignet sich grüner Spargel hervorragend. Die Stangen könnt ihr einfach auf das Rost legen und für 10 Minuten gar grillen. Unser Tipp: Verwendet Holz- oder Grillspieße und steckt jeweils 5 Stangen auf zwei Spieße. So rutscht das Stangengemüse beim Grillen nicht durch das Rost.
Weißer und grüner Spargel lässt sich auch problemlos im Backofen rösten. Faltet für die Zubereitung ein großes Stück Alufolie und legt die beiden Schichten übereinander. Packt nun die Spargelstangen auf die Folie und würzt sie mit Salz, Pfeffer, Zucker, Zitronensaft, Butter und frischen Kräutern. Mit Gewürzen wie Chili oder Paprikapulver bringt ihr ein wenig mehr Pepp auf das heimische Gemüse. Dann faltet ihr das Spargel-Alu-Päckchen und klappt die Seiten hoch, damit der Sud nicht herausläuft. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Ober-/ Unterhitze) garen. Grüner Spargel benötigt etwa 20 Minuten im Ofen. Weißer geschälter Spargel muss hingegen etwa 40 bis 50 Minuten garen.
Das Saisongemüse einfrieren ohne Geschmacksverlust
Ihr könnt euch den Geschmack des Frühlings auch für länger kompensieren, indem ihr den Spargel einfriert. Erntefrische, geschälte Stangen könnt ihr in Folienbeuteln bei -18° C für ca. 6 bis 8 Monate im Tiefkühler aufbewahren. Anschließend solltet ihr das Stangengemüse nicht auftauen, sondern einfach gefroren ins kochende Wasser geben. So bleibt er bissfest und aromatisch und behält seine wertvollen Vitamine.
Was tun, wenn gekochte Spargel bitter schmeckt?
Nach dem Kauf und der Zubereitung stellt ihr fest, dass euer Spargel bitter schmeckt? Das liegt wahrscheinlich daran, dass er zu dicht an der Wurzel gestochen wurde. Daher solltet ihr die Spargelenden immer großzügig abschneiden und eine Prise Zucker mit in den Kochtopf geben. Auf diese Weise neutralisiert ihr einen Teil der Bitterstoffe.
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Kartoffeln Belmonda: die deutschen Speisekartoffeln stammen direkt vom Bauern – aus der Bollener Marsch bei Achim an der Weser. Die aromatisch-zarten Belmonda Kartoffeln sind eine besonders schmackhafte Beilage zum Spargel.